Beachten Sie immer diese fünf Punkte für die langfristige Sauerstofftherapie
Beachten Sie immer diese fünf Punkte für die langfristige Sauerstofftherapie
Im weiteren Verlauf der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung leiden viele Patienten an Hypoxämie. Wenn die langfristige Hypoxämie nicht behoben wird, besteht die Möglichkeit, dass schließlich eine Lungenherzerkrankung auftritt.
Untersuchungen haben gezeigt, dass eine langfristige Sauerstofftherapie einer der Hauptfaktoren ist, der die Prognose einer Lungenherzerkrankung beeinflusst. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind also bei einer langfristigen Sauerstofftherapie zu treffen?
❶ Inhalationsgasbefeuchtung
Aus Drucksauerstoffflaschen abgegebener Sauerstoff weist meist eine Luftfeuchtigkeit von <40 % auf. Daher sollte beim Einatmen von Sauerstoff mit niedriger Flussrate zusätzlich eine Befeuchtungsflasche mit Blasenfunktion angeschlossen werden.
❷ Sicherheit der Sauerstofftherapie
Die Sauerstoffkonzentration des vom Sauerstoffkonzentrator erzeugten Gases beträgt üblicherweise mehr als 90 %. Sauerstoff ist ein entzündbares Gas. Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, den Sauerstoffkonzentrator in der Nähe von Wärme- und Feuerquellen aufzustellen. Außerdem sollte dem Rauchverbot während der Sauerstofftherapie oder in der Nähe des Sauerstoffkonzentrators besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
❸ Infektionsprävention
Sauerstoffversorgungsgeräte und Befeuchtungsgeräte, einschließlich Sauerstoffschläuche für die Nase und Befeuchtungsflaschen, sollten regelmäßig sterilisiert werden. Es wird empfohlen, die Befeuchtungsflaschen alle 3 Tage zu reinigen, die primäre Filterwatte alle 100 Stunden auszutauschen oder zu reinigen und den Sauerstoffschlauch für die Nase alle 2-3 Monate zu ersetzen.
❹ Umfassende Behandlung
Eine Sauerstofftherapie kann lediglich die Hypoxämie korrigieren und die Gewebehypoxie verbessern; daher sollte COPD mit umfassenden therapeutischen Maßnahmen wie der Verbesserung der körperlichen Fitness, Atemmuskeltraining und der Verwendung von Bronchodilatatoren behandelt werden, um die Prognose von Patienten mit einer pulmonalen Herzerkrankung besser zu verbessern.
❺ Regelmäßige Hausbesuche
Achten Sie auf Veränderungen im Zustand des Patienten. Je nach medizinischem Zustand werden die Patienten angewiesen, einmal im Monat oder alle drei Monate zur Nachuntersuchung in die Ambulanz zu gehen und Symptome und Anzeichen zu beobachten sowie den Hämoglobingehalt, die Anzahl der roten Blutkörperchen, den Hämatokrit, die Lungenfunktion und eine Blutgasanalyse zu testen.